Alles stimmte am vergangenen Samstag: das Wetter, das frische Bier und die Hendl und Haxn beim Oktoberfest, die Zuschauerkulisse und auch sonst alles drum herum – nur das Ergebnis stimmte die Mingolsheimer wenig froh. Östringen gewann zur Oktoberfestzeit erneut mit 0 : 2.

So langsam kehrt beim Landesligaaufsteiger ob der Torflaute Ernüchterung ein. Ein Viertel der Vorrunde ist gespielt und es steht bislang nur ein Punkt auf der Habenseite, das Torkonto wurde bislang noch gar nicht eröffnet. Und trotzdem ist die Mannschaft nach wie vor nicht am Tabellenende angelangt.

Ein gutes Zeichen, denn es gilt nun in dieser Situation nicht die Ruhe zu verlieren, sondern sich weiterhin konzentriert auf die kommenden Begegnungen vorzubereiten. Überragender Mingolsheimer Akteur auf dem Rasen war Torsteher Daniel Wüst, der hielt, was es auch tatsächlich zu halten gab. Die größten Chancen, um zum Torerfolg zu kommen, hatten beim Gastgeber Nicolai Hendel mit einem Kopfball und Dino Mujcic sowie Kevin Müller, deren Schüsse aber jeweils noch vom Abwehrchef bzw. vom Torwart abgewehrt werden konnten. Konditionell sind die Mingolsheimer mit Sicherheit auf der Höhe und gut in Schuss, im Gegensatz zu den Akteuren beim FC Östringen fehlte allerdings manchmal der allerletzte Biss. Das Team agiert einfach noch etwas zu brav und hat auch keinerlei Glück.

Vielleicht platzt am kommenden Sonntag beim Kreisduell in Heidelsheim endlich der Knoten.

Im Einsatz waren: Wüst, Cziborra, Hendel, Knebel, Timo Heinzmann, Ams, Mujcic, Müller, Schweikert, Raic, Herberger, Zekan, Waßmer, Lapolla und Schanzenbach.

 

Vorschau:

Sonntag, 18. September 2016, 16 Uhr: FC Heidelsheim – TuS Mingolsheim (Landesliga)

Vielleicht gibt es ein Wiedersehen mit Moritz Neuburger. Der Heidelsheimer Strobel führt die Torjägerliste der Landesliga mit 4 Treffern an. Vor allem ihn gilt es auszuschalten.

Eck